Standard-Architektur

Am PC sind via RS485-Bus drei Reader angeschlossen.
Die Sensoren sind abgesetzt per Kabel angeschlossen, die Reader können somit vandalismus-sicher installiert werden, z.B. in die Deckenverkleidung. Spannungsversorgung und Türöffner sind übersichtshalber nicht dargestellt.
Bei einem TCP/IP Netz wird das RS485-Interface durch das TCP/IP-Interface ersetzt.

Die Kernkomponente ist das autark arbeitende Lesemodul (Reader), das RFID Transponder berührungslos erkennt. Daran angeschlossen sind ein oder zwei Sensoren (Antennen), die entweder intern im Gehäuse eingebaut, oder über ein Kabel abgesetzt in ein elegantes Firmen- oder Türschild eingelassen sind. Zum Öffnen einer Tür wird vor dem Sensor ein RFID-Transponder (Transponderkarte oder Schlüsselanhänger) gehalten. Wird dieser vom Lesemodul als gültig akzeptiert, schaltet das Relais und der Türöffner wird betätigt.

Ein kleines Standalone System benötigt dann nur noch die 12V= Versorgungsspannung.

Größere Systeme mit mehreren Lesemodulen werden in der Regel mit einer Busleitung (RS485) vernetzt. Damit lassen sie sich dann alle zentral von dem ebenfalls am Bus angeschlossenen PC bequem verwalten. Außerdem können die vom Modul aufgezeichneten Bewegungsdaten ausgelesen und angezeigt werden. Die Vernetzung wird nur während der Verwaltung gebraucht, in der übrigen Zeit arbeitet jedes Lesemodul autark weiter und ist von keiner zentralen Steuerung und all deren Nachteile abhängig. Dies gewährleistet eine sichere Funktion auch dann noch, wenn einige Module des Systems ausfallen sollten oder deren Stromversorgung unterbrochen wird. Sogar eine Unterbrechung der Busleitung lässt die Module ungestört weiterarbeiten.

Durch die Modularität können beliebig große Systeme aufgebaut werden, es werden einfach zusätzliche Lesemodule hinzugefügt. Dank dieser einfachen Struktur vereinfachen sich auch die Installationsarbeiten, da keine komplizierten Zentralen oder Konzentratoren verkabelt werden müssen, Sie klemmen einfach die Adern des 3-Leiter-Bus an alle Module identisch an und stecken an seinem Ende das passende Interface dran, um die Verbindung zum PC herzustellen.

Die Zutrittsberechtigungen für das System werden mit dem PC-Programm 3S-KeyManager eingestellt, den selbst ungeübte PC-Benutzer schnell und problemlos bedienen können. Eine längere Einarbeitungszeit ist gar nicht notwendig.